Die folgenden Bilder vermitteln Ihnen einen kleinen Eindruck meiner Zuchtanlage, die aus dem Käfig-System der Firma Gehu aufgebaut ist.
Dieser neue Raum ist seit dem 15. Oktober 2017 fast fertig, die Vögel sind schon eingezogen.
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Der linke hintere Teil der Anlage besteht aus
Flugkäfigen im unteren Teil; diese sind ca. 80 cm hoch und bieten somit
entweder den abgesetzten Jungvögeln oder den Alttieren genügenden Platz. Darüber sind die Zuchtkäfige angeordnet. |
Das Licht in diesem Raum wird von zwei LED-Leisten gegeben,
mit UV-Licht; die Anlage wird über einen Controller gesteuert. Hierüber
kann ein Sonnenauf- gang und ein Sonnenuntergang simuliert werden. Bei mir
sind die Zeiten auf jeweils 30 Minuten eingestellt. Nachts gibt es eine
"Mondbeleuchtung", 3% Restlicht in Blau.
Die weiteren Vorteile:
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Die Haupt-Seite der Anlage, im Winter nur zum kleinen Teil besetzt. Jeder Zuchtkäfig hat die Maße 120 x 40 x 50 cm und bietet einem Kanarienpaar genügend Platz, selbst wenn die erste Brut flügge ist, |
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Meine einfache aber effektive Trainingsmethode: Bereits
während der Mauser einen alten Schaukäfig (wie hier den Kuppelkäfig)
an eine der Türen anhängen.
Die hoffnungsvolle Yorkshire-Nachzucht (hier aus dem Jahre 2001) ist damit bereits nach Mauserabschluss bestens vorbereitet und benötigt "nur" noch kleinere Trainingshilfen. |
Ohne Zwang und spielerisch lernen die Jungvögel, dass ein Schaukäfig keine Gefahr bedeutet. Dies ist ein wichtiger Schritt zur erfolgreichen Schau-Vorbereitung. | ![]() |
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Mit den Gehu-Käfigen lässt sich leicht eine ganze Käfig-Wand
zusammenstellen. Unsere Anlage besteht aus 24 Einzelkäfigen und zwei
Flug-Volieren.
Durch das einzigartige Stecksystem sind die Etagen sehr fest miteinander verbunden. Eine Wand wie diese lässt sich - auch ohne große Vorkenntnisse - in rund 1 Stunde auf- oder zur Generalreinigung auch abbauen. |
Die Sitzstangen sind vorne ins Gitter eingedreht, somit können sie
auch während des Betriebs der Käfige ohne Probleme (keine Störung der
Vögel) zum Säubern gewechselt werden.
Die Kanarien-Nester sind entweder vorne ins Gitter eingehängt oder werden wie die Exoten- und Sittichkästen seitlich über eine Alu-Schiene eingeschoben. |
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